Ende der 1960er Jahre kam ein junges Mädchen, von 16 Jahren, namens Anke, völlig allein auf sich gestellt, aus Kroatien nach Deutschland. Hier wurde aus ihm eine echte Rheinländerin. Diese Anke ist seit 26 Jahren im Service des Augustinum-Restaurants tätig und wird Ende des Jahres in den verdienten Ruhestand wechseln.
Da sich Anke entschieden gegen eine Abschiedsfeier ausgesprochen hatte blieb ihren Kolleginnen und Kollegen, von der Service-Abteilung, nichts anderes übrig, als eine Überraschungsfeier zu organisieren.
Ein Bewohner wurde deshalb bei Anke vorstellig und bat sie darum, seine Familienfeier auszurichten. Mit Feuereifer war sie dann auch bei der Sache. Deckte und dekorierte eine Kaffee-Tafel, ohne zu ahnen, dass dies
für ihre eigene Feier sein wird.
Als dann die Gäste nach und nach eintrafen, und zuletzt das fast komplette Service-Team, verfiel Anke in eine Art Schockstarre
aus der sie jedoch bald herausfand und wieder zu der natürlich fröhlichen Person wurde, die, ohne allen anderen vom Servicepersonal nahe treten zu wollen, der Liebling aller Restaurant- und Café-BesucherInnen ist.
Uns, die sie so viele Jahre verwöhnt hat, bleibt nur zu sagen:
… schöne Idee… schöner Post 😀
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Danke für die Blumen 😉
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… gerne auch mit Blüten rascheln… 😉
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Oft habe ich „Danke Anke“ gesagt. Heute besonders gerne, aber auch ein wenig traurig. Ich wünsche Frau Anke jedenfalls alles erdenklich Gute. Sie soll sich hier ruhig `mal ab und zu sehen lassen.
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